Lärm

Töne trommeln mir in den Ohren.

Denn ich war doch in die Stille geboren.

 

Gesprächsfetzen von rund herum.

Mal ganz gescheit und mal ganz dumm.

 

Lärm du hämmerst mir in die Seele.

Und wenn ich mich auch noch so quäle,

mich abzuschotten von dem Wirrwarr,

da wird mir plötzlich eines klar.

 

Viel Lärm um Nichts ist auch ganz wahr.

 

Ignorieren soll man den Input nicht,

sonst fällt er wohl zu schwer ins Gewicht.

 

Töne trommeln mir in den Ohren.

Will Ruhe! Das hab ich mir geschworen.

 

Drum geh ich heim in meine Höhle

und pfeif auf dieses laute Gegröle.

 

Stille, endlich Stille herrscht nun rund um mich.

Jetzt warte ich nur noch auf DICH.

 

Die Liebe schreit, die Sehnsucht brüllt.

Die Stille ist von Tönen erfüllt.

 

Jetzt ist es die Ruhe, mit der ich rauf.

Denn es kommt Einsamkeit auf.

 

Die Tür macht klick, DU trittst herein.

 

 

Jetzt weiß ich, ich werde endlich glücklich sein.

 

 

In Liebe, dein E.T.