Mein 11. September
Das Herz zerborsten
in tausend Teile.
Unendlich viele Teile aus Schmerz.
Das Vertrauen erschüttert bis in den Grund
gebeutelt und ins Wanken gebracht.
Wieder und wieder wird scharf geschossen.
Wieder und wieder trifft es mich.
Zerborsten und erschüttert, durchlöchert und verletzt.
Den Boden unter den wund gelaufenen Füßen weggezogen. – Wofür?
Für ein wenig Hoffnung auf Anerkennung und Respekt?
Wieder einmal hart dafür gearbeitet und Nichts dafür bekommen.
Enttäuscht und geschändet, hintergangen und belogen,
betrogen und ausgenutzt. – Warum?
Doch nur um etwas Schönes zu bewegen,
der Welt ein Lächeln zu entlocken
und die Menschheit zu beglücken.
Auch Dich mein Schatz zu verzücken und mich
so wie Dich ein wenig Stolz zu machen auf
Dinge und die Sachen,
die ich mit Schweiß und Fleiß entstehen lasse,
zur Freude Aller und nicht zum Hasse
von wenigen dummen Leut’,
die die Qualität nicht sehen,
das Positive nicht verstehen,
weil Geld und Macht und
solche Dinge Ihnen den
begrenzten Horizont
vernebeln.
Ich würde Menschen niemals so knebeln
und das Glück ihnen rauben,
um dann selbst irgendwann zu verstauben,
belächelt und ohne Beachtung, verraten, belogen
und völlig allein.
Ja, ich glaube daran, denn das ist die Pein,
wenn man so mit Freunden umgeht
wie Ihr.
Die Strafe Ihr Lieben
werde ich bald erleben, die
Strafe von Gott,
die nehmt als gegeben.
Ich entzünde ein Licht und Gott wird es sehn’.
Ich geh meinen Weg,
doch ihr bleibt stehn
auf eurem Niveau und
das ist nicht Recht.
Lebt alle wohl, aber
endlich ehrlich und ECHT.
Für Joe, Thomas und Verena/Braunau 27.08.2006/ET