Da kloane Klopfa!

 

 

Zeast kriagst oft an Klopfa auf die Schuita –

waist jo so brav funtionierst.

 

Und Du bist stolz und wirst geh gressa.

 

No mehr host net braucht, jetzt kriagst an Stessa.

 

Du sommist di zom und stehst wida auf. 

Nur bist hoit dann nimma so guat drauf.

 

Und trotzdem fongst on zum renna und werken

und bist schon dabei es wieda net zu bemerken,

dasst erna zufü tuast und se net wissen

is des guat, oder is des beschi……n.

 

Nochdem oba de Chefs meist mehr Ongst hobm

foam Buttler, ois dass erna traun,

na werdns hoid prävetiv amoi ane einihaun.

 

 

Und wonn donn do amoi wieder ana kimmt,

der di auf die Schulter nimmt,

donn bleibst du gonz kloa, so kloa wira Kind.

 

Du hatscht sogoa ins nächste Sanatorium,

weist moanst - DU - bist ganz foisch und DUMM.

 

Und fühlst und gehst jo a gonz krumm.

 

An Klopfa host hoit - songs JA! homs gsogt!

 

No donn, jetzt bist endgütig und völlig mott.

 

 

Heast Kinderl, moch doch amoi an Blick zurück.

A Klopfa, a Datschal woa doch vom Opa a riasn Glück.

Und du bist aufgwogsn und woast da gwis,

dass des Klopferl was ganz was bsunders is.

 

Drum schau di on und huarch guat hin und woas, das

I jetzt Dei Schuiterklopfer bin.

Jo I bei mir sölbst – I brauch koan dazua.

I hob jo meine Diagnosen gnua.

Und ihr do draussn ihr losts mi bitschen oafoch nur in Rua.

 

 

Mein Klopfa der is goideswert,

a wenn er monchmoi füt Leit stört.

 

I liab alle Menschen, die bsundern de Engerl und Fehn.





Nur mit die Leit, do hob i nix mehr am Huat.

Die tan ma oafoch in ernerer Oafochheit goa nimma guat.

 

Wien, 02.06.2012 E.T.